„Beachtet und befolgt meine Gebote.“
3. Mose 22,31 (NeÜ)
Julius und Philipp fahren mit ihren Rollern. Sie wollen sich in der Nebenstraße die Baustelle anschauen. Dort soll ein großes Haus gebaut werden. Die Baustelle ist eingezäunt. Überall hängen Warnschilder: ‚Betreten der Baustelle verboten.‘ Ein großer Bagger steht in der Baugruppe. Neben der Baugrube wurde schon der riesige Kran aufgebaut. „Komm, Philipp, dahinten ist der Zaun offen. Wir klettern auf den riesigen Hügel“, sagt Julius zu seinem Freund Philipp. „Nein, ich geh nicht auf die Baustelle. Das ist verboten“, entgegnet Philipp. Doch Julius hat Philipps Antwort gar nicht mehr gehört. Er ist schon mit seinem Roller weiter gefahren. Philipp gefällt das gar nicht. Langsam folgt er seinem Freund. Sein Herz pocht, als er um den Zaun geht. Da sieht er plötzlich, wie Julius am Rand der Baugrube stürzt und der Roller in die Grube fällt. „Puh, das war knapp!“, seufzt Julius. Fast wäre er auch in die Grube gerutscht…
Die Schilder ‚Betreten der Baustelle verboten‘ wurden nicht ohne Grund aufgehängt. Sie verbieten auf die Baustelle zu gehen und schützen damit vor einer Gefahr. Gott hat uns auch viele „Hinweisschilder“ gegeben. Die findest du in der Bibel. Damit möchte er uns Gutes tun und uns vor Gefahren schützen. Deine Eltern tun das auch: Sie geben dir Regeln und Verbote, weil sie dich lieb haben und vor Gefahren schützen möchten.
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