Der gute Hirte
Der gute Hirte

Der gute Hirte

„Der HERR ist mein Hirte.“

Psalm 23,1 (Elb)

„Mäh, Mähhh, Mähh“ klingt es laut über die Wiese. Das Blöken der Schafe hörst du schon von weitem. Die Schafe laufen, und dabei drängeln und stoßen sie sich. Wenn du näher hingehst, siehst du auch einen Mann, der den Schafen vorausgeht. Dieser Mann ist der Hirte, der auf die Schafe aufpasst und für sie sorgt. Morgens holt er sie aus dem Stall und führt sie zu einer saftigen Wiese, wo sie fressen können. Später führt er sie zu einem klaren Bach, wo sie trinken können. Wenn sie verletzt sind, pflegt er sie und verbindet ihre Wunden. Bei uns werden die Schafe manchmal auch nur eingezäunt, dann muss der Hirte nicht immer bei den Schafen bleiben. Früher in der Zeit, von der die Bibel berichtet, musste der Hirte aber immer bei den Schafen sein, um auf sie aufzupassen und für sie zu sorgen.

In der Bibel lesen wir von einem Hirten, der hieß David. Er war gerne bei seinen Schafen und sorgte sehr gut für sie. Während sie friedlich fraßen, holte er sein Instrument heraus und spielte darauf schöne Lieder. Er musste dabei aber immer gut aufpassen, denn manchmal schlich sich ein großes Tier heran, um sich eins der Schafe zu schnappen. Aber David brauchte keine Angst zu haben. Er wusste, Gott wird ihm helfen, seine Schafe zu beschützen. Er wusste: „So wie ich für die Schafe sorge, sorgt Gott für mich. Gott, der HERR ist MEIN Hirte.“

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