„Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin.“
Sacharja 9,9 (Elb)
Bald ist Ostern. Vielleicht denkst du dabei an den Osterhasen, an bunt bemalte Eier und freust dich auf leckere Süßigkeiten. Aber weißt du auch, woran Christen an Ostern besonders denken? An den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus. Darum soll es in dieser Geschichte gehen.
Jesus war wieder mit vielen Menschen unterwegs. Sie wollten zu der großen Stadt Jerusalem. Dort wollten sie ein Fest feiern, das Passahfest. Die Kinder freuten sich darauf, das Fest war immer etwas ganz Besonderes. Kurz vor der Stadt blieb Jesus plötzlich stehen. Er drehte sich zu zwei Freunden um und sagte zu ihnen: „Geht in das Dorf da vorne. Gleich wenn ihr rein kommt, werdet ihr eine Eselin mit einem Fohlen sehen. Bringt die Esel zu mir.“ Was denkst du, was der Herr Jesus wohl mit den Eseln machen wollte? Wollte er darauf reiten? Tatsächlich, als die Jünger mit den Eseln kamen, setzte er sich auf das kleine Fohlen.
Wie die Menschen reagierten, als sie das sahen, hörst du morgen.
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