Ostergeschichte – (2)
Ostergeschichte – (2)

Ostergeschichte – (2)

Und die Volksmenge, die vorausging, und die, welche nachfolgten, riefen und sprachen: Hosianna dem Sohn Davids!

Matthäus 21,9 (Sch)

Als Jesus auf dem jungen Esel ritt, rief plötzlich jemand voller Freude: „Hosianna, dem Sohn Davids!“ Auch andere fingen an zu rufen: „Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ Jemand zog seinen Mantel aus und legte ihn auf den Weg vor Jesus. Immer mehr Menschen zogen ihre Kleider aus und legten sie daneben. Manche legten auch Zweige von Bäumen dazu, sodass der Weg in die Stadt wie mit einem Teppich geschmückt war. So zeigten die Menschen, dass sie Jesus ehrten wie einen König. Was sollte das bedeuten? Die Menschen hatten von ihm gehört, wie er Gutes getan, Menschen geheilt und sogar Tote auferweckt hatte. Sie dachten, er sei der richtige Mann, um König zu werden. Dann könnte er sie von ihren Feinden, den Römern, befreien. „Hosianna!“, hörte man von überall. Das ist aramäisch und heißt: „Hilf uns.“ Ja, Jesus wollte ihnen gerne helfen. Die ganze Stadt war in Bewegung und alle redeten aufgeregt durcheinander. Wenn jemand fragte, „Was ist los, wer ist denn das?“, hörte er als Antwort: „Es ist Jesus, der Prophet, aus Nazareth“.
Aber da waren auch böse Menschen, denen das alles gar nicht gefiel. Sie wollten nicht, dass Jesus König wird. Deshalb machten sie einen Plan, um ihn umzubringen. Ob ihr Plan gelingen wird, wirst du in der nächsten Geschichte hören.

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