4. Dezember – Adventsgeschichte
4. Dezember – Adventsgeschichte

4. Dezember – Adventsgeschichte

„Dies alles geschah aber, damit erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, der spricht: ‚Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen‘, was übersetzt ist: Gott mit uns.“

Matthäus 1,22.23 (Elb)

(Textabschnitt: Matthäus 1,22.23)

Vor langer, ganz langer Zeit lebte ein Mann, der hieß Jesaja. Jesaja war ein Prophet. Du fragst dich sicher, was ein Prophet ist. Ein Prophet ist ein Mann, der den Menschen das weitersagt, was er selbst von Gott hört.
Einmal sagte Gott zu Jesaja, dass er zu einem König gehen sollte. Zu dem König Ahas. Denn König Ahas und sein Volk, die Israeliten, hatten große Angst. Gott wollte ihnen die Angst nehmen, deshalb sollte Jesaja Gottes Worte an den König weitersagen. Jesaja sagte zu dem König: „Bleib ruhig, hab keine Angst.“ Und dann gab Jesaja ihm ein Versprechen von Gott: „Die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn zur Welt bringen, den sie Emmanuel nennen wird.“ Emmanuel heißt: Gott mit uns. Das Versprechen bedeutet also: Gott wird einmal als Mensch auf die Erde kommen. Das zu hören, gab König Ahas und den Israeliten Mut. So wussten sie, dass Gott auch jetzt schon bei ihnen war.
Joseph kannte auch dieses Versprechen. Und stell dir vor: Der Engel erzählte ihm jetzt, dass Gott dieses alte Versprechen endlich einlösen wollte. Gott würde als Mensch auf diese Erde kommen. Und es sollte Maria, seine verlobte Frau, sein, die das Kind zur Welt bringen würde.

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