23. Dezember – Adventsgeschichte
23. Dezember – Adventsgeschichte

23. Dezember – Adventsgeschichte

Und es geschah nach drei Tagen, dass sie ihn im Tempel fanden, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte.

Lukas 2,46 (Elb)

(Textabschnitt: Lukas 2,46-52)

Gestern haben wir von einer aufregenden Suche gehört. Hast du auch schon mal etwas gesucht? Vielleicht dein Lieblingskuscheltier? Da bist du sicher traurig, wenn du nicht weißt, wo es ist, und guckst überall, um es bald zu finden. Wie schlimm ist es, wenn du es bis zum Abend immer noch nicht gefunden hast!
Maria und Joseph waren auch sehr traurig. Ihr Kind war weg! Sie suchten überall nach Jesus, fragten hier und dort, liefen durch die ganze Stadt, aber sie konnten ihn nicht finden. Es wurde Nacht, sie mussten aufhören zu suchen. Am nächsten Tag suchten sie weiter, aber immer noch keine Spur von Jesus.
Am dritten Tag gingen sie in den Tempel. Und was war das? Da saß er. Mitten unter Männern, die sich gut in der Bibel auskannten. Er hörte ihnen zu und stellte Fragen. Maria lief schnell zu ihm hin, sie war ja so froh, dass sie ihn gefunden hatte. „Warum bist du hier? Dein Vater und ich haben uns solche Sorgen gemacht und dich überall gesucht.“
Aber halt: Ganz richtig war das nicht, was Maria sagte. Sein Vater Joseph hatte ihn gesucht, aber Jesus hatte ja noch einen anderen Vater – nämlich Gott. Und bei Gott, seinem Vater, war er die ganze Zeit gewesen. Das war für ihn wichtiger als alles andere. Aber jetzt, wo Maria und Joseph ihn gefunden hatten, ging er gerne mit ihnen zurück nach Nazareth.

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