Ostergeschichte – (8)
Ostergeschichte – (8)

Ostergeschichte – (8)

Und als er ihn abgenommen hatte, wickelte er ihn in feines Leinentuch und legte ihn in eine in Felsen gehauene Gruft, wo noch nie jemand gelegen hatte.

Lukas 23,53 (Elb)

Gestern haben wir von dem Rettungsplan Gottes gehört. Gott hat Jesus für unsere Sünden bestraft.
Aber was ist mit dem Versprechen, dass Jesus König werden sollte? Ist jetzt alles vorbei weil Jesus am Kreuz gestorben ist? Ja, es sieht so aus. Seine Familie und Freunde, seine Jünger, waren sehr traurig. Sie verstanden das alles nicht. Sie dachten gar nicht daran, dass Jesus versprochen hatte, wieder lebendig zu werden.
Am Abend kam ein Freund des Herrn Jesus und nahm seinen Körper vom Kreuz ab. Er wickelte ihn in Tücher und brachte ihn zu einem Felsen. In dem Felsen war ein großes Loch gehauen, so groß wie ein Raum. So waren früher die Gräber, wo man tote Menschen hinein legte. Sie legten den Körper von Jesus in die Höhle. Dann rollten sie einen großen, sehr schweren Stein vor den Eingang.
Die Feinde des Herrn Jesus erinnerten sich sehr wohl daran, dass Jesus gesagt hatte, er würde nach drei Tagen wieder aus dem Grab raus kommen. Deshalb schickten sie Soldaten zum Grab, um es zu bewachen. Sie waren stark bewaffnet. Sie wollten sicher gehen, dass niemand das Grab öffnen könnte. War jetzt alles aus? Oder würde Jesus trotzdem wieder lebendig werden und aus dem Grab herauskommen?

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