Ostergeschichte – (7)
Ostergeschichte – (7)

Ostergeschichte – (7)

Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sagte er: Es ist vollbracht! Dann ließ er den Kopf sinken und starb.

Johannes 19,30 (NeÜ)

„Hey, du König der Juden. Wenn du wirklich Gott bist, steig doch runter vom Kreuz!“ – so riefen die Leute dem Herrn Jesus zu. Was meinst du, hätte er einfach so runter kommen können vom Kreuz? Schließlich war er mit Nägeln fest genagelt. Ja, er hätte sich befreien können, denn er kann alles. Aber stell dir vor: Er wollte es nicht! Denn er wollte Gottes Rettungsplan für die Menschen umsetzen.
Weißt du, warum jeder Mensch Rettung braucht? Jeder ist durch die Sünde, das Böse, von Gott getrennt. Niemand kann deshalb in den Himmel kommen. Aber Gott möchte gerne die Menschen bei sich haben. Deshalb hatte er einen Plan: Er schickte seinen Sohn, Jesus Christus, der ganz ohne Sünde war. Als Jesus am Kreuz hing, strafte Gott ihn für unsere Sünden. Mitten am Tag wurde es plötzlich ganz dunkel. Als hätte Gott das Licht aus gemacht. Eine lange Zeit blieb es dunkel – dunkel, weil Jesus von Gott gestraft wurde. Das war ganz schrecklich für Jesus. Aber er hielt das aus und am Ende rief er laut: „Es ist vollbracht!“ Die Strafe war vorbei, Jesus legte den Kopf nach vorne und starb. Aber das ist ja schlimm, denkst du vielleicht. Warum und wie soll uns das retten?
Du musst verstehen und zugeben, dass du sündig bist. Bitte Gott für das, was du Böses getan hast, um Vergebung. Dann vergibt er dir gerne und muss dich nicht mehr für das Böse bestrafen. Er hat ja schon Jesus dafür bestraft. Du kannst deshalb eine Beziehung zu Gott haben und einmal ewig im Himmel sein. Das ist sein Rettungsplan gewesen.

© andachten-fuer-kleine.de

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