18. Dezember – Adventsgeschichte
18. Dezember – Adventsgeschichte

18. Dezember – Adventsgeschichte

Da warfen sie sich vor ihm nieder und beteten es an. Dann holten sie ihre mitgebrachten Schätze hervor und legten sie dem Kind hin: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Matthäus 2,11 (NeÜ)

(Textabschnitt: Matthäus 2,10-12)

Endlich hatten die Sterndeuter ihr Ziel erreicht! Sie waren froh, dass der besondere Stern sie bis zu einem kleinen Haus in Bethlehem geführt hatte. Sie waren sich sicher: Hier würden sie den neu geborenen König finden. Voller Freude betraten sie das Haus. Und tatsächlich, da war das kleine Kind Jesus mit seiner Mutter Maria. Voller Ehrfurcht fielen die Sterndeuter vor dem Kind nieder. Sie merkten, das Kind war kein normales Königskind. Nein, es war ja Gott selbst, deshalb beteten sie Jesus an.
Hast du auch schon mal mit deiner Familie einen Besuch gemacht? Vielleicht habt ihr dorthin auch ein Geschenk mitgenommen. Eine Blume, Schokolade oder etwas anderes Schönes. Man möchte damit für die Einladung Danke sagen und zeigen, dass man jemanden gerne hat.
Die Sterndeuter hatten auch Geschenke für den neuen König mitgebracht. Sie wollten zeigen, dass sie das Kind als König anerkannten und ihn wertschätzten. Deshalb hatten sie auch das Kostbarste eingepackt, das sie hatten: einen Sack mit glänzendem Gold und Gefäße mit duftenden Harzen von Bäumen – das waren Weihrauch und Myrrhe. Das legten sie vor Jesus nieder. Sie waren überglücklich, dass sie den Sohn Gottes sehen durften, den Retter der Welt.
Als sie sich wieder auf den Weg nach Hause machen wollten, sprach Gott zu ihnen in einem Traum. Sie sollten nicht mehr zu dem bösen König Herodes zurückgehen. So konnte Herodes von ihnen nicht hören, wo der neue König zu finden war.

© andachten-fuer-kleine.de

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