„Und der Regen fiel auf die Erde. … Und die Flut kam vierzig Tage lang über die Erde. … Alles starb … nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.“
1. Mose 7,12-23 (Elb)
Die Menschen haben von Noah die Botschaft gehört, dass Gott eine große Wasserflut schicken würde. Jetzt ist es bald soweit.
Noah muss sehr viele Lebensmittel und Wasser zum Trinken in die Arche bringen. Es wird auch Futter für die Tiere benötigt.
Und da kommen auch schon die ersten Tiere zur Arche: Giraffen, Elefanten, Affen, Vögel, Löwen, Schafe. Fallen dir noch mehr Tiere ein? Vielleicht Bären? Und Kängurus? Von jeder Tierart kommen ein Männchen und ein Weibchen zur Arche. Noah führt alle Tiere in die Arche. Gut, dass er die vielen Räume gebaut hat, so finden alle Tiere Platz.
Aber die Menschen wollen immer noch nicht in die Arche gehen. Sie lachen weiter über Noah und seine Familie.
Dann geht Noah in die Arche, zusammen mit seiner Frau und seinen Söhnen und ihren Frauen. Jetzt schließt Gott die Tür der Arche zu und keiner kann mehr in die Arche gehen.
Kaum ist die Tür der Arche zu, fängt es auch schon an zu regnen. Es regnet ohne Pause – viele, viele Tage und Nächte. Das Wasser steigt immer höher, bis sogar die Berge im Wasser verschwinden. Wie gut, dass Noah auf Gott gehört und die Arche gebaut hat. Dort ist er jetzt vor dem Wasser geschützt.
Viele Tage schaukelt das Schiff auf dem Wasser. Dann endlich geht das Wasser zurück und plötzlich gibt es einen Ruck. Huch! Was ist das? Es knarzt und rumst! Die Arche sitzt auf einem Berg fest.
Nach ein paar Tagen öffnet Noah das Fenster und lässt einen Raben fliegen. Später lässt er auch noch eine Taube hinaus. Als die Taube nicht mehr zurückkommt, weiß Noah, dass die Erde bald wieder ganz trocken ist.
Dann sagt Gott zu Noah: „Geh aus der Arche.“ Noah freut sich, dass er die Arche verlassen kann und alle Tiere laufen mit ihm nach draußen.
Noah ist froh, dass die Flut vorbei ist. Er betet zu Gott und dankt ihm für die Rettung.
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