Ostergeschichte – (6)
Ostergeschichte – (6)

Ostergeschichte – (6)

Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie ihn dort.

Lukas 23,33 (Sch)

Gestern haben wir vom römischen Mann Pilatus die Frage gehört: „Was hat er denn Böses getan?“ Die Männer, die Jesus zu Pilatus gebracht hatten, konnten nichts finden, aber trotzdem schrien sie laut: „Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!“ Das war eine schlimme Todesstrafe bei den Römern. Pilatus bekam Angst vor den Menschen, die so schrien. Deshalb stimmte er zu, dass Jesus sterben sollte.
Er gab Jesus den Soldaten mit, die ihn zu dem Platz bringen sollten, wo er gekreuzigt werden sollte. Der Platz war außerhalb von Jerusalem auf einem Hügel. Man nannte ihn Golgatha. Die Soldaten behandelten Jesus sehr schlecht. Sie schlugen ihn. Sie verkleideten ihn als König mit einem roten Mantel und einer Krone aus Dornen und lachten ihn aus. Sie glaubten nicht, dass er Gottes Sohn ist und König werden würde. Nein, sie wollten ihn einfach umbringen. Auf dem Weg zum Hügel Golgatha ließen die Soldaten ihn auch noch das schwere Kreuz selbst tragen. Als sie angekommen waren, nagelten sie seine Hände und Füße an das Kreuz. Würde Jesus jetzt wirklich sterben? Gott hatte doch versprochen, dass er König werden würde. Aber der Herr Jesus sollte wirklich sterben. Gott wollte es so, weil es zu seinem Rettungsplan für uns Menschen gehörte.

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